Sonntag, 14. Oktober 2012

Märchenstunde

Ein Mädchen läuft auf einem Weg und trifft einen Jungen. Beide laufen zusammen, unterhalten sich, schauen dabei nur sich an und laufen den weg die ganze Zeit weiter. Das Mädchen schenkte ihm nach einiger Zeit etwas großes rotes. Sie liefen weiter und das Mädchen redete und redete und als sie zur Seite schaut um ihn anzugucken, sieht sie das der Junge auf einem anderem Weg weiter läuft, er ihr aber immer noch zuhört und sich weiter mit ihr unterhält. Ein bisschen später führten die beiden Wege wieder zusammen, jedoch ist der Weg für den Jungen kurz danach zu ende. Er sagt zu dem Mädchen das sie alleine weiter laufen soll. Erst war das Mädchen traurig, weil sie sich so gut mit dem Jungen verstanden hat und sie das nicht verstehen konnte wieso er nicht mehr weiter wollte, aber sie ging weiter, weiter und weiter auch wenn sie nicht mehr wusste wohin sie laufen sollte. Plötzlich fiel sie einen Abhang hinunter, den hatte sie überhaupt nicht gesehen. Sie versuchte sich an den dünnen Ästen festzuhalten die aus dem Abhang wachsten aber dies gelang ihr nicht. Sie dachte dass das ihr Tot ist und machte sich bereit für den Aufknall. Sie kniff ihre Augen so doll zu es ging und wartete, jedoch fiel sie ganz weich, auf einem riesigen Wattefeld, gehalten von dicken Ästen und Baumstämmen die sehr groß und robust waren. Sie hörte einen Windzug, und aufeinmal flog ihr etwas großes rotes vor die Füße. Sie hob es auf und darauf stand ganz klein "Danke" drauf. Sie schaute noch einmal den Abhang hinauf, sah aber nichts als blauen Himmel. Sie steckte es in ihre Tasche, legte sich gemütlich auf dem Wattefeld hin und schlief mit einem Lächeln ein.